Letztes Update: 30.05.14

INTRO

Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Balkon-Projekts im letzten Jahr stehen jetzt noch diverse Außenarbeiten rund ums Haus an. Ich nenne sie mal mein "Garten-Projekt" und mache auch dafür eine eigene Seite auf. Obwohl die Sache weit weniger spektakulär ist als das Balkon-Projekt. Und sich hoffentlich auch nicht so lang hinzieht.

Schließlich geht's ja nicht darum, eine aufwändige landschaftsgärtnerische Gestaltung zu realisieren, sondern es sollen nur die Flächen hinterm Haus (um die Balkone rum) sowie die Einfahrt auf der Ostseite funktionell neu gestaltet werden.

Ich mach' die Seite eigentlich hauptsächlich für mich selber, quasi als Tagebuch der Aktivitäten bzw. zur Dokumentation der Zustände "Vorher" und "Nachher". Wenn sich außer mir selber noch jemand für diese Seite interessiert, freut's mich natürlich!

Vielen Dank also für's Mit-Verfolgen!

PS: Die neuesten Einträge stehen oben. Wer das Ganze chronologisch verfolgen möchte, muss unten anfangen ...

(19.05.14) Die ersten grünen Halme sprießen 


19.05.: Das erste neue Grün hinterm Haus

Letzten Samstag, genau 1 Woche nach der Rasen-Aussaat, hab' ich hinterm Haus den ersten grünen Schimmer entdeckt. Am heutigen Montag muss man schon gar nicht mehr genau hinschauen: Das Grün ist unverkennbar! Bei den sommerlichen Temperaturen, die in den nächsten Tagen angesagt sind, wird es hier schnell weitergehen. Ich mach' in Kürze noch ein Vergleichsfoto.

In der Einfahrt tut sich dagegen noch nichts. Das hat mindestens 3 Gründe. Die Erde ist dort "magerer", der Gras- samen ist in die Kammern der Rasensteine etwas tiefer eingekehrt, und es ist eine andere Sorte, die evtl. langsamer austreibt. Ich werde den grünen Fortschritt aber auch hier genau beobachten ...

Update 30.05.: Auch die Einfahrt wird allmählich grün. Hinterm Haus ist das neue Gras bald reif für den Rasen- mäher ...


30.05.: Jetzt wird's bald Zeit  für den Rasenmäher

(12.05.14) Die wesentlichen Arbeiten sind erledigt! 

Ich hatte diese Seite schon länger nicht mehr aktualisiert. Das lag u.a. daran, dass es sich mit der Schaufel in der Hand nicht so gut "homepagelt". Aber: 3 Wochen nach "Baubeginn" ist nun rund ums Haus alles fertig! Letzten Samstag haben wir in der Einfahrt und hinterm Haus den Rasen eingesät und rund um die Balkone ein paar Blümchen gepflanzt. Wenn es jetzt jede Nacht ein bisschen regnet (muss ja nicht immer so kübeln wie letztens), dann wird es auch nicht mehr allzu lang dauern, bis die ersten Grashalme sprießen ...

Mittlerweile hab' ich den Baufortschritt auch einigermaßen nachdokumentiert. Das nächste Update kommt dann, wenn's anfängt, grün zu werden ... 


Provisorische Bepflanzung an der Hauswand, Rosen an der Treppe 


Die Einfahrt ist wieder voll nutzbar - aber noch braun ...


Ein paar Sträucher am Balkon 

(06.05.14) Die dritte und letzte Woche 

In der dritten Woche ging es für den Pflasterer um das Fertigstellen der diversen "Kleinigkeiten", u.a. die Ergänzung des Kleinsteinpflasters vor der Garage, das Schließen der letzten Pflaster-Lücken und das Komplettieren von Sockelleisten und Beet-Einfassungen.

Mein Schwerpunkt war das Verfüllen der Rasensteine mit Erde und das anschließende Einsäen aller Flächen, die grün werden sollen.

Auch das Aufstellen des Stahlgitterzauns zum Nachbargrundstück hin gehörte zu den letzten Arbeiten in dieser Woche.


23.04. vor den Garagen:  Der alte Betonsockel ist weg,
 aber etliche Granitsteine sind rausgebröckelt


05.05.:  Die neuen Sockelleisten sind gesetzt, die Granitsteine weitgehend wieder verlegt, und die Löcher für die Zaunpfosten gegraben 


09.05.:  Das Pflaster ist fertig und der Zaun steht.
Der Erdhaufen ist mittlerweile auch verschwunden


06.05.: Es ist so weit: Die Erde kommt (Genauer gesagt:
Das Rasensubstrat 54 R für Rasengittersteine)


6 bis 8 Kubikmeter müssen verfüllt werden 


Mein Vater ist dabei, wenn er im Sitzen arbeiten kann


08.05.: Sieht schon mal nicht schlecht aus!
Der erste Regenguss hat die Erde  auch schon etwas eingespült


Trotzdem ist Nachverdichtung angesagt.
Ein Spezial-Werkzeug macht's möglich! 


Der Zaun zum Nachbarn. Trotz Anfangs-Begrünung
kann man noch nicht von Sichtschutz sprechen

(28.04.14) Die zweite Woche

In der zweiten Woche (wegen des Maifeiertags waren es ja nur 3 Tage) lag der Schwerpunkt der Arbeiten hinterm Haus. Auch dort musste Kies und Humus abgetragen und der Untergrund für die Verlegearbeiten hergerichtet werden.

Unterm Balkon gab es noch eine Planungsänderung: Ich wollte diese Fläche ursprünglich als Kiesfläche erhalten, aber der Gedanke, dass dort ein 6 Quadratmeter großes Katzenklo entstehen könnte, führte dann doch zum Entschluss, auch dort Platten verlegen zu lassen. Das war letztlich auch nicht mehr Arbeit, als die Begrenzungssockel zur Kiesfläche zu setzen.

Am Dienstag wurden die Gehwegplatten geliefert und am Mittwoch Abend waren die meisten davon schon verlegt. Also ist wieder viel passiert in dieser kurzen Woche. Der Mai kann kommen!  


 Ausgangszustand hinterm Haus: Der Asphalt ist schon abgetragen und ein Teil der Betonabgrenzung entfernt


Kies und Humus sind weg. Mit Hilfe des Radladers konnte auch der Wurzelstock der alten Forsythie (links oben) rausgehoben werden


Meine Nachbarn sorgen sich rührend
 um meinen Flüssigkeits-Haushalt 


Der Bereich für die Rasensteine ist mit Split aufgefüllt
 und planiert. Links habe ich schon viel von der vorhandenen
Erde untergebracht


Die Rasensteine sind verlegt, ein Plätzchen für den Betonmischer
muss bis zum Schluss erdfrei bleiben


Auch der Gehweg vor dem Haus
nimmt Formen an ...

(22.04.14) Es geht los!  -  Die erste Woche

Am Dienstag nach Ostern war mein Pflasterer pünktlich zur Stelle, und es vergingen 2 komplette Tage mit der Vorbereitung des Untergrunds für die Einfahrt und die Gehwege: Ein Container Asphalt und mehrere Container Kies/Bauschutt mussten abtransportiert werden. Über 30 laufende Meter Betonsockel wurden ausgegraben und, in handliche Brocken zerlegt, entsorgt. Da hatten mein Vater und mein Großvater vor zig Jahren solide Arbeit geleistet!

Am Abend des 2. Tages war dann schon in Ansätzen erkennbar, wie die neue Einfahrt etwa aussehen wird (obere Fotoreihe).

Am 3. Tag kamen die Rasensteine an: 100qm bzw. 16 Tonnen ergaben ein eindrucksvolles Bild am Straßenrand. Die Verlegung dieser Rasensteine war die Hauptarbeit am 3. und 4. Tag, und am Ende der Woche ist die neue Einfahrt bereits - mit Vorsicht - befahrbar (untere Fotoreihe).


Der Asphalt und die Erde sind ist weg, die Kiesfläche ist planiert


Die alte Betoneinfassung ist entfernt,
der Anschluss ans bestehende Pflaster freigelegt 


Auch vor der Garage ist der alte Betonsockel weg, das Granitpflaster musste  zum Teil ausgedeckt werden 


100 Quadratmeter Rasensteine ...


... wollen erst mal verlegt werden! Die Steine sind
 12 cm dick und jeder einzelne wiegt knapp 40 kg 


Am Freitag Abend ist die neue Einfahrt schon befahrbar  

(02.04.14) Vorher - Nachher - Vergleich

Ich hatte ja im Intro gesagt, dass ich auf dieser Seite u.a. den Vergleich zwischen "Vorher" und "Nachher" dokumentieren möchte. Manchmal scheitert sowas an einer einfachen Sache: Man merkt erst "nachher", dass man keine passenden Fotos von "vorher" hat.

Damit mir das nicht passiert, hab ich heute ein paar "Vorher"-Fotos rund ums Haus geschossen. Und die sollen mir im Verlauf des Projekts als Anhaltspunkt für Umbau- und "Nachher"-Fotos dienen.

Ein paar "Vorher"-Fotos, stelle ich hier schon mal ein. Mit den "Nachher"-Versionen wird es noch ein bisschen dauern ...


Vorher 1:  Blick vom Hauseingang zur Einfahrt


Vorher 2:  Hinter'm Haus 


Vorher 3:  Blick von der Garage auf die Einfahrt 

(31.03.14) Eine Forschungsreise zum Thema "Rasensteine"   -   Heute fiel die Entscheidung


Will ich!

Meine Anforderung war eigentlich nicht so besonders extravagant gewesen: Auf der östlichen Einfahrt will ich die gleichen Rasensteine wie sie schon auf der westlichen Einfahrt liegen (seit mehr als 20 Jahren).

Stichwort: Rasengitter mit Beton-Noppen statt Beton-Gitter mit Gras-Inseln.

Aber so einfach war das nicht: Mein Pflasterer sagte: "Die gibt's nicht mehr" und bei der Internet-Suche wurde ich tatsächlich erst mal nur in Norddeutschland fündig: Mit einem "Uferstein" für den Deichbau.

Auch der lokale Baustoffhändler fand zunächst nicht das, was ich wollte.


Will ich nicht!

Aber nach längerem Hin und Her und intensiven Recherchen meinerseits wurde heute klar: Sowohl in München als auch in Fürstenfeld- bruck werden solche Rasensteine, wie ich sie will, produziert.

Und sie sind ab Lager lieferbar. Na also! Warum nicht gleich so?

Das Thema Rasensteine ist also fürs Erste erledigt.


Hartrasenplatte mit Höcker:
Meine erste Wahl: Die nehmen wir!


Uferstein aus Rheda-Wiedenbrück:
Wäre OK, aber 15 Tonnen quer durch
Deutschland karren? Muss nicht sein!


Rasengitterstein: 
Den will ich eben gerade NICHT!

(12.03. und 27./28.03.14) Die Hecke an der Garage muss weg

Seit Jahren schon ist die Einfahrt in die linke (vermietete) Garage erschwert, weil die alte Thuja-Hecke trotz repressiven Schnitts üppige Dimensionen angenommen hat: Geschätzte 1,5 Meter dick und etwa 3 Meter hoch bildete sie zwar eine schöne grüne Wand und Abschottung zum Nachbargrundstück, aber weiter zurückschneiden konnte man sie nicht mehr. Deshalb war die Entscheidung gefallen: Die Hecke muss weg!

Am 12.03. machte ich mich von der Westseite her dran, mit dem Ziel, erstens den Engpass bei der Garagenzufahrt sofort zu entschärfen, und mir zweitens einen Eindruck von der Massivität der Stämme zu verschaffen. Mit Heckenschere und Kettensäge war die Sache relativ schnell erledigt. Die Abfuhr des Schnittguts und die Zerkleinerung der Äste dauerte freilich etwas länger ...

Jetzt entspann sich eine lebhafte Diskussion, ob und wie man die Hecke komplett entfernen könne, ohne die Beeteinfassung und den Bodenbelag des Nachbargrundstücks zu beschädigen. Mit Einsatz von massivem Gerät (Bagger) würde man wohl mehr kaputt machen als gewünscht, also versuchte ich mich am 27.03. "händisch" am ersten von 8 ehrwürdigen Thuja-Stämmen, und siehe da: Es war zwar eine mühsame Kleinarbeit, aber durchaus zu schaffen, und letztlich sogar leichter als ich befürchtet hatte. Noch am gleichen Tag fielen 4 der 8 Stämme, und am nächsten Tag war die Hecke komplett weg! Dabei blieb die Begrenzung zum Nachbargrundstück unversehrt, der manuelle Aufwand hat sich also gelohnt.


12.03.: Die Hecke wird einseitig "ausgehöhlt"


8 massive Stämme kommen zum Vorschein, sie stehen z.T. nur 10 bis
 20cm  von der Betoneinfassung zum Nachbargrundstück entfernt.
 Wie kriegt man nun die Stämme raus, ohne alles kaputt zu machen?


Zwischenergebnis:  Die Garagenzufahrt ist schon mal deutlich bequemer geworden 


27.03.: Der erste Stamm ist freigelegt


Und kurz danach umgelegt


Jetzt geht's dahin ...


... es stehen nur noch die Stämme


Am Abend des 27.03.: Die Hecke ist fast weg


28.03.: Freier Blick auf's Nachbarhaus


4 Stämme sind noch klein zu schneiden: Easy Going ...

(10. - 14.03.14) Der Efeu hinten am Haus muss weg

Eine Woche mit Traumwetter war angesagt, und so machte ich mich am 10.03. erstmals richtig ans Werk. Es ging um den Efeu, der die Südwestseite des Hauses seit Jahrzehnten dekorativ begrünt hatte. Der musste jetzt weg, weil am Boden ein neues Pflaster als Zugang zum Wasserhahn und zur Balkontreppe des EG verlegt werden sollte. Außerdem will ich ja dieses Jahr auch die Hausfassade renovieren, und dazu muss ich überall hinkommen.

Es ist unglaublich, wie sich so ein Efeu-Gewächs im Laufe der Zeit ausbreitet und sich der Umgebung bemächtigt. Entsprechend aufwändig war es, das Gestrüpp zu entfernen. 3 - 4 Tage war ich gut damit beschäftigt, und auch das Dachrinnen-Fallrohr musste ich abmontieren, um des Wurzel- und Triebe-Geflechts Herr zu werden. Da spielte der uralte Birnbaum, der sich auch noch hinter dem Efeu verbarg, schon fast keine Rolle mehr.

Am Ende hat der Efeu jedenfalls verloren, und die "Schuld" an der ganzen Misere hatte ich ja selbst, denn ich war es schließlich, der vor gut 30 Jahren an dieser Stelle ein paar unscheinbare kleine Efeu-Ranken eingegraben hatte ...


Tag 1: Der Efeu-Wand geht's von unten her zu Leibe


Ein waagrechter Cut in Stehhöhe kann nicht schaden 


Am Ende des Tages hängt noch eine ca. 5qm große
 und 60 cm dicke Efeu-Matte an der Wand. Außerdem
ist das Wurzelwerk bis zur Höhe des Sockels noch da. 


Tag 2: Mittels "Seiltrick" geht die Efeu-
Matte in relativ kurzer Zeit zu Boden


Aber was nun mit dem Ungetüm?
 Ohne Kettensäge geht da gar nichts 


In handliche Teile zerschnitten und in Abfallsäcke verpackt
 geht's ab damit zum Wertstoffhof. Ich weiß nicht mehr,
wie viele Fuhren es waren ...


Tag 3 und 4: Jetzt gehts ans Wurzelwerk


Der alte Birnbaum ist besiegt ...


... nur Stunden später: Alles recht übersichtlich!


Auch hinterm Dachrinnen-Fallrohr ist alles Efeu-frei.  Dieser Punkt ist somit  abgehakt!

(03.03.14) Mit dem Winter wird das nix mehr heuer!   Also: Startschuss für das Gartenprojekt

Der Winter war ja heuer keiner - und das wird auch nix mehr! Wetter-technisch hätte ich mich also schon im Januar und Februar rund ums Haus zu schaffen machen können. Aber nach dem Festziehen der letzten Schraube am Balkon-Handlauf am 2. Dezember letzten Jahres wollte ich ein paar Monate Ruhe auf der Baustelle haben.


Das Gelände im BayernAtlas
(noch ohne Balkone)

Jetzt, Anfang März, überkam mich aber eine gewisse Frühjahrs-Aktivität, denn allmählich sollte ich mir ja drüber klar werden, was ich eigentlich genau machen wollte. Also kramte ich einen uralten Geländeplan raus und überarbeitete ihn so, dass der Ist-Stand daraus hervor ging und die geplanten Veränderungen eingezeichnet werden konnten.

Diese erste Planskizze schickte ich dann zur Kontaktaufnahme an die Firma, die mir vor 2 Jahren meinen Carport gepflastert hatte.

Die wesentlichen Punkte der ganzen Aktion sind:

  • Neugestaltung des Bereichs hinterm Haus (um die Balkone rum)
  • Entfernung der alten Hecke vor der Garage und Verbreiterung der Garageneinfahrt
  • Anlegen von Gehwegen nördlich und östlich vom Haus
  • Neugestaltung der Einfahrt mit Rasensteinen

Der Anfang ist also gemacht!  Mal sehen, wie zügig es weitergeht ...


Mein Geländeplan mit den ersten Anmerkungen (in rot)

(C) 2014 Gerhard Fenzl