Irland 2003 - 3. Woche


Letztes Update: 28.07.03

(07.07.) Von Westport zum nördlichsten Punkt Irlands: Malin Head


Malt Whiskeys - Speciality Beers - Premium Wines - Cuban Cigars...

Man kommt immer wieder an den tollsten Läden vorbei, so wie hier (links) in Sligo an Foleys.

Die Bord-Verpflegung sieht etwas anders aus (rechts), ist aber immer gesichert: Das "Gustl" ist zwar längst weg, aber das leere Tragl erweist sich als recht praktisch ...


Basic Supplies ...

Der nördlichste Punkt meiner Reise ist erreicht: Malin Head, auch der nördlichste Punkt des Irischen Festlandes, zeigt sich in bester Montag- Abend- Sunset- Stimmung.

Ab jetzt bin ich dann praktisch auf dem Heimweg?!

Ja klar, sind ja auch nur noch ein paar Tage... 

(08.07.) Nord-Irland: Bushmills Distillery - Giant Causeway - Belfast 

Die Grenze zu Nord-Irland bekommt man kaum mit, trotzdem gab's sowas wie eine innere Hemmung, nach Nord-Irland zu fahren. Ist aber unbegründet: Für den Touristen ist Nord-Irland genau so sicher wie die Republik. Praktische Unterschiede gibt's allerdings beim "Tanken": Diesel ist deutlich teurer hier, Bier deutlich billiger ...


Dunluce Castle

Erstes Highlight hier: Die Bushmills Distillery. Seit 1608 offiziell autorisiert, ist sie angeblich die älteste legale Whiskey- Distillery der Welt. Nun ja! Bei der Besichtigung war recht wenig los! Immerhin: Die Probierstube war in  Betrieb ... 

Old Bushmills Distillery

In der Probierstube

Der Tourist vor den Fass-Attrappen
Gleich nach Bushmills kommt eine geologische Ausnahme-Erscheinung: "Giant's Causeway", die "Brücke des Riesen", besteht aus zig-tausenden sechseckiger Lava-Säulen, teilweise wirkt's echt wie gepflastert!

Giant's Causeway ...

.. wie gepflastert!

Die Küstenlandschaft!
Belfast: Wer will, kann die Spuren der jahrzehnte-langen Unruhen zwischen Protestanten und Katholiken natürlich noch sehen. Wenn man's darauf aber nicht abgesehen hat, erscheint Belfast als quirlige, moderne Metropole. Ich war leider nur einen halben Tag da!

City Hall: Viel Marmor! Die Grünflächen sind  mittags belegt von Studenten und Büro-Volk

"The Crown" - Legendäres Pub

 Belfast Cathedral

(10.07.) Dublin - Guinness Brauerei - Temple Bar

Dublin war mein letzter "Programmpunkt" in Irland - und kam deutlich zu kurz! Aber man kann ja mal wieder für ein Wochenende her jetten, schließlich gibt's auch einen Marathon in dieser bemerkenswerten Stadt ... 

Wahrzeichen Dublin's: Die Guinness-Brauerei

Ein perfektes "Stout"

Hoch über Dublin: Die Guinness-Bar

Der Souvenir-Shop von Guinness 

Es ist zwar kein Gustl. Trotzdem: Cheers!

 Trinity College: Heute mit Absolventen-Feier

Die berühmte Temple Bar: schon nachmittags voll! 

Meine Fähre ging um 8 Uhr abends. Im berühmten Bar- Viertel Dublin's, dem Temple- Bar- Bezirk, reichte es deshalb nur für eine Orientierungs- Runde. Beim nächsten Besuch weiß ich aber, wo ich hin muß ... 


 Quays Bar: Auch nicht schlecht

(10.07.) Der Rückweg: Von Dublin nach München - knapp 1600 km ...


Check-In an der Fähre 

Dublin präsentiert sich zum Abschied
 in bester Abend-Stimmung

Im Inneren einer solchen Luxus-Fähre
Genug Platz zum Pennen war vorhanden ...

Die Heimfahrt von Dublin nach München war zwar schon ein "Brocken", aber es ging recht gut und (fast) ohne Komplikationen: Um Mitternacht in Holyhead (Wales) angekommen, dann nonstop durch England, erstaunlicherweise nicht müde geworden, London noch vor dem Einsetzen des Berufsverkehrs östlich umrundet (Highlight: Die Themsebrücke im Morgenlicht) und schon um 8 Uhr morgens in Dover. Aufs nächste Schiff, und dann: Erschöpfung!

In Frankreich den nächstbesten Rastplatz angesteuert und 3 Std. Pause eingelegt. Dann über Brüssel, Bitburg, Trier, Pirmasens allmählich in vertrautere Gefilde - und trotz Freitag-Nachmittags-Verkehr keine größeren Probleme!


"On the Road" auf deutschen Autobahnen

Am Rastplatz Sindelfinger Wald kurz nach 1 Uhr morgens 2 selbst gezapfte Weißbiere gezischt, und noch mal 3 Std. Schlafpause. Um 5 in der Früh dann das "böse Erwachen":

Der Bus tut keinen Muckser mehr! 

Das bekannte Anlasser-Problem! 3 kräftige Männer haben mich aber angeschoben, und die letzten 200 km hab' ich den Motor nicht mehr ausgemacht! Um 8 Uhr früh war ich wieder daheim, genug Zeit also noch, um mich für's abendliche Flori-Fest fit zu machen ...


Und so endet auch dieser Urlaub so, wie alle Camping-Urlaube enden: Bus ausräumen ...

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(C) 2003 Gerhard Fenzl