In Memoriam unseres Freundes Karl Anton Letztes Update: 08.02.2018 |
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Wer hier auf dieser Seite
einen persönlichen Beitrag, ein Foto oder eine
Geschichte von und mit Karl Anton |
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(31.12.17 und 02.02.18) Dora, eine gute
Bekannte von Anton, meldet sich bei mir
Letzten September hatte ich ja hier einen Fotobericht über unseren Besuch in der Casa Anton eingestellt. Um auch Nicht-Ortskundigen einen Eindruck über die Umgebung zu vermitteln, hatte ich im Internet nach Informationen zu Imperia und Montegrazie gesucht und war dabei auf die Seite http://www.imperia-online.de/montegrazie.html gestoßen. Da das inhaltlich komplett passte, hatte ich einen Link auf diese Seite gesetzt. Weiter nichts! Am Silvester-Nachmittag bekam ich ein Mail von Dora Cacciatore, der Autorin dieser Seite. Im ersten Moment hab' ich gedacht: oh je, hab' ich schon wieder gegen irgendwelche Urheberrechte verstoßen? Doch nein: Dora ist zufällig auf diesen Link und meine "Karl-Anton"-Seite gestoßen und hat mir berichtet, dass sie eine langjährige Bekannte von Roberto ist, und auch Karl - nein Anton! - kennengelernt hat. Inzwischen hat mir Dora auch 2 Fotos geschickt (leider ist sie selber nicht mit drauf). Hier die Fotos und ein paar Zeilen von Dora: |
Dora (31.12.17)
Auch mich verbindet eine langjährige Freundschaft mit Anton.
Er stellte sich als Anton vor, kein Karl, kein Karl-Anton - einfach nur Anton.
Seit den 90ern bin ich eine sehr gute Freundin von Roberto und habe Anton bei Roberto zu Hause kennengelernt.
Wir haben viele lustige Momente erlebt, tiefgründige Gespräche geführt, oder auch nur mal „dummes Zeug“ gebabbelt. Und auch bei Anton waren wir schon zu spontanen Grillabenden,
einmal waren auch Verwandte aus München (?) dabei. War ein wirklich schöner Tag und ist eine wundervolle Erinnerung für mich. |
Dora (02.02.18)
... hier hab ich Dir noch 2 schöne Erinnerungsfotos von Anton beigefügt.
Wie gesagt: Das war im Herbst 2013. Also fuhren wir dann runter zu Roberto, und da musste ich dann die traurige Wahrheit erfahren. Zur Info: Ich lebe nicht in Imperia – sondern (noch) in der Nähe von Konstanz. Zusammen mit meinem Sohn bin ich auf der (extrem schwierigen) Suche nach einer Wohnung südl. von München. Sobald wir eine Wohnung gefunden haben und alles in geregelten Bahnen verläuft, gehe ich wieder regelmäßig nach Imperia zum Schreiben. |
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(31.08. bis 05.09.2017)
Besuch in der "Casa Anton"
Nach über drei Jahren sind wir jetzt wieder hierher nach Montegrazie gefahren und verbringen ein paar entspannte Tage in Karls Haus, der "Casa Anton". Karl begegnet uns hier natürlich auf Schritt und Tritt, alles trägt seine unverkennbare Handschrift: Das selbst gebaute Mobiliar im ganzen Haus, die umfangreichen Außenanlagen, die Werkstatt, in der noch Materialien für weitere geplante Ausbauten lagern, und auch die Elektroinstallationen, die mir als "Mann vom Fach" besonders ins Auge stechen ... Das Haus macht den Eindruck, als hätte Karl-Anton erst gestern die Tür hinter sich zugezogen. Bruder Miki hält das Haus sehr gut in Schuss, hat alle wichtigen Infos für die Besucher zusammengestellt, verwaltet den Terminkalender und ist auch telefonisch für evtl. Fragen erreichbar. Wir machen uns hier und da etwas nützlich,
aber größere Arbeiten stehen nicht an. Die letzten Besucher vor uns
haben uns einige Lebensmittel und ein paar Handtücher auf der
Wäscheleine hinterlassen, die nächsten Besucher sind bereits für den
Tag nach unserer Abreise angekündigt, und Miki selbst wird in drei Wochen
wieder hier sein und nach dem rechten sehen. |
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![]() Besuch auf dem Friedhof |
![]() Ein paar Blümchen für Karl |
![]() Der Friedhof liegt ganz links außerhalb vom Dorf Montegrazie |
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(04.03.15.) Das allerletzte
Foto von Karl-Anton
Fast ein Jahr ist es nun schon wieder her, dass Karl nicht mehr unter uns ist. Wir haben in dieser Zeit oft an ihn gedacht. Meistens ganz spontan in irgend einer Situation, die uns an ihn erinnert hat, z.B.: "Wie hieß dieser komische Polt-Film gleich wieder? Ach ja: "Und Äktschn!". Den haben wir doch zusammen mit Karl angeschaut, und danach waren wir im weißen Bräuhaus, und da hat er ein Weißbier getrunken, wo er das doch früher nie mögen hat. Einen ganzen Kasten hab' ich damals wieder aus Italien zurück nach München gekarrt ..." Mit einem Brief an die Freunde hat Karls Bruder Michael "Miki" Ende letzten Jahres bekräftigt, dass Karls Haus in Italien, die "Casa Anton", neben den Familienmitgliedern auch Karls Freunden als "Wohlfühlort" weiterhin erhalten bleibt. Anfang Februar hat sich Miki noch mal gemeldet und das letzte Foto verschickt, das ein Freund von Karl gemacht hatte. Am Tag seines plötzlichen Todes. Ich stelle das Foto hier ein: Klick auf die nebenstehende Verkleinerung führt zum Original. Rechtsklick und "Bild speichern unter ...", dann habt ihr's! |
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Übrigens: Wenn jemand schon ein paar Wohlfühl-Tage in der "Casa Anton" verbracht hat und davon berichten möchte: ich nehme gerne Fotos und Schilderungen entgegen und stelle sie hier ein. |
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(05.05.14) Traueranzeige
Max-Born-Gymnasium
In der heutigen SZ-Ausgabe hat das Max-Born-Gymnasium - Karls letzte Wirkungsstätte als Lehrer - seiner gedacht. Die Traueranzeige ist (wie die der Münchner Freunde) auch auf dem Trauerportal der SZ zu sehen. Auch einige neue virtuelle Kerzen wurden dort für Karl angezündet ...
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(03.05.14) Die Trauerfeier in
Montegrazie
Wir sind gerade erst aus Italien zurück und ich muss meine Eindrücke von der Trauerfeier bzw. dem Trauer- Wochenende erst noch sortieren. Aber so viel kann ich schon mal sagen: Karl hätte es wohl sehr gefallen! Die ganze riesige Familie ist da, zusätzlich etliche Freunde. Sein Haus ist bevölkert, auch der Gäste-"Hangar" und die "WoMo-Fasche". Die musikalischen Darbietungen sind vom Feinsten, und am Abend treffen sich Familie und Freunde zu einem Fest mit kulinarischen Highlights bei Roberto... Genau so war es! Doch Karl konnte leider selbst nicht mehr dabei sein. Trotzdem war es aus meiner Sicht eine sehr gelungene Sache: Ganz im Sinne von Karl eben. |
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Ich habe an diesem Wochenende etliche Fotos
gemacht und einige davon auch hier eingestellt: Die
Trauerfeier (![]() |
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(26.04.) Traueranzeige in der "Süddeutschen" Heute erschien unsere gemeinsame Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung. Herzlicher Dank gebührt dafür an erster
Stelle Elisabeth, Die Anzeige ist auch online zu sehen auf dem Trauerportal der SZ unter diesem Link. Wer mag, kann dort ein virtuelles Kerzlein für Karl entzünden. |
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(18.04.) Heute erreichte
uns die traurige und unfassbare Nachricht, dass unser
Freund Karl tot ist
Erst Dienstag vor einer Woche waren wir noch in der Pasinger Fabrik zusammen gesessen und hatten uns (u.a.) über Karls Zukunftspläne unterhalten: Sein Mehrgenerationen-Haus in München, seine künftigen Pedelec-Ausflüge in den Forstenrieder Park, und dass er seine Physik-Simulations-Programme umschreiben muss, um sie auf seiner neuen Web-Site veröffentlichen zu können. Aber erst mal sollte es zurück nach Italien gehen, doch schon im Mai wollte er wieder hier sein ... Daraus wird nun nichts mehr! In Italien ist Karl am 16.04. völlig überraschend gestorben. Die genauen Umstände sind uns noch nicht bekannt. Er wurde jedenfalls am Morgen des 17.04. auf dem Fußweg vom Haus seines Bruders zu seinem eigenen Haus tot aufgefunden. Wir sind erschüttert und können es einfach noch gar nicht glauben!
(24.04.) Aktuelle
Information zur Trauerfeier: |
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Ich hatte an dieser Stelle
einen ausführlichen Fotobericht von der Trauerfeier für Karl Anton in
Montegrazie platziert.
Doch es wurden Einwände an mich herangetragen, die ich natürlich respektiere und ernst nehme. Aus diesem Grund ist mein Bericht über die Trauerfeier ab sofort nicht mehr frei im Internet verfügbar, sondern er ist über eine Username/Password-Kombination geschützt. Wer den Bericht einsehen möchte, wende sich bitte diesbezüglich per eMail an mich. Ich werde dann individuell die Zugangsdaten verschicken. Wer in diesem Zusammenhang generelle Bedenken bezüglich der Veröffentlichung von Fotos oder bezüglich seiner eigenen Persönlichkeitsrechte hat, wende sich bitte ebenfalls direkt per eMail an mich. |
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Lisa und Peter (27.05.14)
Lieber Anton Es tut weh, einen so liebenswürdigen, großzügigen, fröhlichen, unkomplizierten, immerzu hilfsbereiten und treuen Freund zu verlieren. |
Die Fotos zeigen nur einen kleinen Ausschnitt davon. Da war auch eure 3-Männer-Tour (mit Werner + Peter) zu Manolo nach Marseillan, zu deinem Bruder Wolfgang in den französischen Pyrenäen, und zum Schinkenkauf in Spanien. Nicht zu vergessen auch das gemeinsame Schlafabteil im Nachtzug nach Rom, Skifahren in Limone, die regelmäßigen Kinogänge in Imperia, die Wanderungen im Hinterland, die geselligen und essfreudigen Treffen im Wechsel bei uns allen, häufig zusammen mit Gianni und Rita. Meist warst du es, der die hier übrig gebliebenen amici motiviert hat, sich spontan am Meer beim Franzosen oder bei Sandro zum Mittagsimbiss zu treffen.
Vor knapp 3 Jahren, als Peter und ich den Wohnsitz in Hechendorf nahmen, hast du uns auch in deinen Münchner Freundeskreis eingeführt. Wir sind dir dankbar für die Kontakte, die daraus entstanden sind. |
![]() Sommer 2008 - Poolplausch mit Renate + Karl-Friedrich |
![]() Skifahren in Goldegg Januar 2014 (Lisa + Anton) |
![]() Januar 2014: neue Bekanntschaften beim Skifahren mit Rita + Ulrike (1. und 2. von links) |
Es gäbe noch soviel zu erzählen...
Lieber Anton, wir vermissen dich sehr und werden dich immer in unseren Herzen tragen. Ruhe in Frieden Deine Lisa und Peter |
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Katja Bühler (13.05.14)
Im Schuljahr 2007 / 2008 haben wir am MBG eine neue Austauschschule in Imperia ausprobiert. Ich habe Anton, wie er sich mir vorstellte,
kennengelernt, weil jemand im Lehrerzimmer sich daran erinnerte, dass er zeitweise in Ligurien lebt und sich gut auskennt, und den Kontakt herstellte. Wir waren leider nie Kollegen, er war schon nicht mehr an der Schule, als ich im Herbst 2004 anfing am MBG zu arbeiten. Anton hat sich gleich sehr angeregt mit mir über die Region unterhalten und sich für unser Projekt interessiert und es war gut zu wissen, dass man dort unten schon jemanden kennt, wenn man zum ersten Mal mit einer Schülergruppe hinfährt. |
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Christian und Dorothea Abel
(07.05.14)
Lieber Karl, als ich 1999 als junger Lehrer nach dem Referendariat ans Max-Born-Gymnasium kam, warst Du schon ein paar Jahre da. Am Karls-Gymnasium hattest Du es nicht mehr ausgehalten, am Luitpold-Gymnasium wars noch schlimmer, aber bei uns war es einigermaßen erträglich. Du hattest eine Menge Erfahrung auf dem Buckel, ich wollte etwas lernen, so wurdest Du schnell mein Mentor. Was haben wir nicht alles über Schule, über Physik und über die richtigen Lernmethoden geredet. Es waren nur zwei Jahre, dann nutztest Du die Gelegenheit, in Altersteilzeit zu gehen. Beim Abschied von der Schule ludest Du uns alle großzügig ein, dich in Italien zu besuchen. Ich weiß gar nicht, wie viele deiner Einladung gefolgt sind, aber ein Jahr später kamen Dorothea und ich zum ersten Mal mit damals vier Kindern in Dein wunderschönes Haus nach Montegrazie. Aus einem Besuch wurden im Lauf der Jahre fünf schöne Urlaube, zuletzt 2012 mit sieben Kindern und dem achten im Bauch. Du hast uns einfach aufgenommen, hast Platz gemacht in Deinem Heim und uns eine Woche lang ertragen und genossen. Auch wenn Du in München warst, hast Du immer wieder angerufen, wir haben uns an der Schule getroffen oder waren bei Dir zum Frühstück, einmal auch zusammen im Museum Mensch und Natur. Danke für Deine Offenheit, Deine Herzlichkeit, Dein Lachen und Deine
Strahlenden Augen. |
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Maria mit Familie (01.05.14)
Lieber Karl, du bist viel zu überraschend von uns gegangen - wir können es immer noch nicht fassen. Du bist sehr präsent in unseren Gedanken - insbesondere dein Lachen und deine
Hilfs- bereitschaft werden uns immer begleiten. Unvergessen dein Fest und die schönen Tage Deine Maria mit Uli, Julius und Jonathan
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Michaela und Antonia (29.04.14) |
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Lieber Karl, Du fehlst so sehr! Michaela und Antonia |
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Gisela und Margret (28.04.14)
Lieber Karl, wir sind sehr traurig. Wir haben Dich erst kennen gelernt, als Du an das MBG nach Germering gekommen bist. Deine unkonventionelle Art haben wir gemocht und schnell bist Du uns zum Freund geworden. Du warst ein Sonnenstrahl in unserem Kollegium. Wir erinnern uns gern an die gemeinsamen Skilager, die Berlinfahrten und den Schüleraustausch nach Nantes, wobei Du bei letzterem, trotz zweiwöchigem Dauerregen, entspannt warst und lachen konntest. Die Aufenthalte in Montegrazie, mit Partnern und Katzen, werden wir nicht vergessen. Und auch nicht die Treffen in den Münchner Biergärten. Schade, dass Du den geplanten Besuch in der Provence nicht mehr realisieren konntest. Du fehlst uns! Gisela und Margret |
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Eberhard Exner (28.04.14)
Lieber Charly!
Während Deiner Studentenzeit durften wir Deine starke Persönlichkeit, Deinen klaren Verstand, Deinen Humor und Dein herzliches Lachen genießen. Leider haben wir uns dann aus den Augen verloren. Wir haben das sehr bedauert. Aber Du musstest Deinen eigenen Weg gehen. Wir trauern um Dich. In unseren Herzen wirst Du weiterleben. Für die katholische Studentenverbindung Erwinia |
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Peter Ehrensperger (27.04.14)
Karl (Charly) war zu Beginn seines Studiums in München bei uns in der Clique und hat uns da schon mit seiner Skifahrerkondition als Anfänger überrascht. Leider haben wir uns dann aus den Augen verloren. So bleibt uns nur, über einen richtigen, aber nicht immer ganz einfachen Kumpel zu trauern. |
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Claudia und Mandi (27.04.14) Lieber Karl, mit unseren lieben Freunden unserer „Bergsportinteressengruppe“ (BSIG) waren wir im September 2012 gemeinsam auf der Bettelwurfhütte. Wir waren mehr die „Genusswanderer“ und haben es langsam angehen lassen, und dann vor allem die Gemeinschaft mit unseren Freunden am Ziel genossen. Es ging Dir nicht so gut auf dem Anstieg, und, dass die Sorge um Dich begründet war, das hat sich nun so plötzlich bewahrheitet. Du hast Dich aufgemacht zu neuen Wegen. Gute Reise Deine Claudia und Dein Mandi |
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Jakob (24.04.14)
Lieber Karl,
niemals werde ich den herzlichen Empfang und den tollen Urlaub vergessen, den du uns, Stefan, Ina, Lollo und mir, im Jahr 2012 beschert hast. Nach einer mehrstündigen Autofahrt kamen wir in deinem Haus in Montegrazie an. Wir kamen an einem Sonntag Abend an, im Gepäck unser Abendessen in Form einer Packung Nudeln. Doch wir hatten nicht mit Karls Gastfreundschaft gerechnet! Karl hatte bereits ein komplettes Abendessen für uns vorbereitet. Doch damit nicht genug, die nächste Woche war pure Entspannung für uns alle: Karl hat sich die ganze Zeit hervorragend um uns gekümmert, hat Ausflüge zum Baden oder an den Strand mit uns gemacht und abends zusammen mit uns gekocht. |
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Vielen Dank für diese tolle Zeit. Wir werden dich nie vergessen, Jakob, Ina, Stefan und Lollo |
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Baboo (23.04.14)
Lieber Karl,
die Nachricht, dass Du gegangen bist, hat mich innehalten lassen. Im Laufe der Jahre hatten wir uns leider aus den Augen verloren, aber über unser so herzliches Wiedersehen im letzten Sommer bin ich ganz besonders froh – es war, als hätte es die Jahre dazwischen nicht gegeben. Du hattest mich immer wieder eingeladen. Irgendwann – sagt man sich dann – irgendwann, wenn mal Zeit und Gelegenheit passen... Es tut mir leid!! Die Erinnerungen an gemeinsame Zeiten werden immer bei mir sein. Und vor Allem Deine Stimme und Dein Lachen, ich höre Dich ganz nah. Deine Baboo |
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Christina (20.04.14)
Lieber Karl,
oft haben wir gemeinsam etwas unternommen, sind ins Kino gegangen oder aufs Tollwood, waren beim Public Viewing, sind Essen gegangen oder haben einen Kneipenbummel gemacht. Du hast gerne am Lauftreff als Après-Gast teilgenommen oder hast uns einfach nur so besucht. Toll waren auch Deine Einladungen zum Brunch in Deiner gemütlichen Wohnung in der Ruffinistraße. Ein ganz besonderes Highlight aber waren die Besuche bei Dir in Montegrazie. 2005 durfte ich bei Deiner Geburtstagsfeier in Italien dabei sein und habe Dich dabei erst richtig kennengelernt. 2006 haben wir Dich dann zusammen mit den Kindern in Ligurien besucht. Dies war auch der erste gemeinsame Urlaub von Fusl und mir zusammen mit den Kindern. Der Aufenthalt bei Dir war unglaublich entspannt und wir hatten alle sehr viel Spaß. Ich danke Dir für Deine Freundschaft, Deine Geduld (Du hast dich regelmäßig gemeldet, auch wenn wir häufig keine Zeit hatten) und die vielen tollen Gespräche.
Wir vermissen Dich so sehr! |
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Fred (18.04.14) Ich werde den Karl immer als tollen Menschen in Erinnerung behalten. Seine aufgeschlossene und Generationen verbindende Art haben mich sehr beeindruckt. |
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Fusl (18.04.14) Nie hätte ich gedacht, dass ich nun diese Seite für dich erstellen muss. Alle technischen Dispute der letzten Wochen und Monate sind auf einen Schlag völlig bedeutungslos! Es wird lange dauern, bis ich wirklich kapiert haben werde, dass es dich jetzt nicht mehr gibt. |
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Lang lang ist's her! Die
Anfänge meiner Freundschaft mit Karl Karl war ja bereits in den letzten Jahren meiner Schulzeit als junger Lehrer am Karlsgymnasium Pasing (KGP) tätig gewesen. Aber dort ist er mir nie besonders aufgefallen. Wahrscheinlich, weil ich ihn selbst nicht als Lehrer hatte. Nach dem Abi 1977 haben mich dann Schule und Lehrer sowieso nicht mehr interessiert. Wie kam es also, dass Karl kurze Zeit später zu meinem Freundeskreis gehörte? Ich habe dazu meine Fotoalben befragt, und hier ist das Ergebnis (in Auszügen): |
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Bei der 2. legendären Silvester-Skiwoche
auf der "Schweißfußalm" in Saalbach/Hinterglemm war Karl
dabei.
Man schrieb das Jahr 1979, und aus diesem Urlaub stammen meine ersten Fotos, auf denen Karl mit drauf ist. Wir waren eine große Gruppe, es herrschte die ganze Woche ausgelassene Stimmung, und Karl war sofort mitten drin! |
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Schon bald stellte sich heraus, dass Karl ein begeisterter Skitourengeher war. Was ich einem "Preiss'n" wie ihm damals gar nicht zugetraut hätte. Doch es ging schon am 20. Januar 1980 im kleinen Team (Karl, Michi und ich) auf den Gilfert. |
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Es folgten weitere Skitouren im selben Jahr, nicht immer unter optimalen Bedingungen, aber Karl war immer gut drauf: |
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Auch bei den geselligen Veranstaltungen in großer Runde blieb Karl am Ball! Im Februar war er auf dem Pranzenhof mit dabei, unser damaliger Ausgangspunkt für den Skifasching in Kirchberg / Kitzbühel. |
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Ein weiteres Highlight in dieser Zeit waren die Feste beim Lindenwirt in Geisenbrunn, bei denen Karl, wenn ich es recht erinnere, auch Co-Veranstalter war. Auch privat wurde gern und viel gefeiert, und Karl war fast immer mit dabei! |
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Das Jahr 1980 markiert also den Beginn meiner Freundschaft mit Karl. Und wenn wir auch in den 34 Jahren, die seitdem vergangen sind, nicht immer so viel miteinander zu tun hatten wie anfangs: Ganz aus den Augen verloren haben wir uns nie! In den letzten Jahren ist der Kontakt wieder viel enger geworden, und ich hätte mir gewünscht, dass es noch etliche Jahre so weiter geht ... Fusl |
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Fasching 2013
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Fußball-WM 2006
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Montegrazie, 2003
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Silvester 2013
Karl war nie ein Läufer gewesen. Einige wenige Male hat er sich zwar als solcher versucht, aber die Rolle des "Après-Läufers" lag ihm offenbar deutlich besser. Schon beim Silvesterlauf 2012 war Karl - hinterher - gern dabei, und deshalb wollte ich ihn auch dieses Jahr (2013) wieder über den Silvesterlauf informieren. Hab's allerdings im Vorfeld vergessen, und so konnte ich ihn erst aus der Event-Arena raus - indirekt über Anrufbeantworter - verständigen. Immer noch rechtzeitig, denn zum Après-Treff war Karl dann da "wie ein Einser"! Wir hatten uns zwar auch zum mitternächtlichen Showdown an der Bavaria verabredet, doch diesen Termin hat Karl nicht mehr wahrgenommen: Er war zwar irgendwie in Richtung Innenstadt unterwegs gewesen, dann aber doch wieder nach Hause gefahren. Es reichte also nur für ein "Gutes Neues" per Handy. Aber das kam - trotz massiver Nebengeräusche - von Herzen! Fusl |
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Meine Balkon-Einweihung am
27.11.2013
Trotz kühler Witterung hatte sich Karl zur Eröffnung meiner neuen Dachterrasse im Rahmen eines Lauftreffs angesagt. Wir brauchten für die Laufstrecke etwas länger als geplant, doch das war kein Problem für Karl (Wendel): Er brauchte mit der S-Bahn noch länger. Ja sogar so lange, dass er schon fast keine Brotzeit mehr erwischt hätte. Aussteigen in Untermenzing oder in Allach? Das war für Karl die (zeitintensive) Frage gewesen! Fusl |
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Zu Besuch bei Karl mit der
ganzen Meute. Herbst 2006
In den Herbstferien 2006 wagten wir es mal, alle 3 Kinder in den VW-Bus zu packen und zu einem Kurzurlaub aufzubrechen. Wie das ausgehen würde, war durchaus ungewiss. "Wir besuchen den Karl", war die Idee, "dem können wir das schon zumuten, der packt das schon!". Karl empfing uns in bester Laune, und seine lockere und lustige Art sprang auch sofort auf die Kinder über. Karls "Abenteuerspielplatz" war dazu noch hochinteressant: Die "Gästevilla" unter den Olivenbäumen, das Trockenklo und die Dusche im Freien, alles nicht übermäßig spießig, einfach "cool". Die Kids waren selten so einträchtig in ihrem Element und blödelten den ganzen Tag, was das Zeug hielt. Es gibt von diesem Trip auch zahlreiche Nonsens-Kurz-Videos, die wir uns immer mal wieder gerne anschauen. Diese paar Tage bei Karl waren spitze, und wir alle haben sie in bester Erinnerung. Fusl |
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(C) 2014 - 2017 Gerhard Fenzl |