Part 3: Quer durch's Land |
(10.1.) Von Airlie Beach nach Adelaide |
Seit gestern geht's zurück nach Süden, Ziel: Adelaide. Und zwar quer durch's Hinterland. Ich will nicht von "Outback" sprechen - alles spielt sich auf geteerten Strassen ("Sealed" Roads) ab - und trotzdem ist's schon anders als an der Küste ... |
Heutiges Highlight: Übernachtung im Corones-Hotel in Charleville: Für 35 A$ gibt's ein Zimmer im Kolonial-Stil, mit üppigem Balkon-Anteil, das Haus ist ein regelrechtes Museum!. Dieser Tip aus dem Lonely-Planet-Reiseführer ist echt sein Geld wert. |
Je weiter es Richtung Südwesten geht, umso flacher wird die Landschaft und umso gerader werden die Strassen. Immerhin gibt's alle 10 bis 20 km mal eine Kurve und ca. alle 100 km einen Ort bzw. ein "Roadhouse" (Tankstelle, Laden und Hotel in einem). |
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Ab und zu gibt's aber auch mal
etwas Abwechslung:
Zum Beispiel das lustige Verkehrszeichen mit dem Fahrrad (Radlfahrer hab' ich hier nicht gesehen!) Oder den Haustransport, der immerhin korrekt mit dem Schild "Oversize" gekennzeichnet war. Ansonsten muss man relativ oft den Känguruhs ausweichen - nicht denen, die über die Strasse springen (davon hab' ich erst 3 gesehen), sondern denen, die schon totgefahren sind (davon gibt's leider jede Menge). |
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Hier doch noch ein paar Impressionen im gewohnten Format: |
Endlich ist Adelaide erreicht - bei Temperaturen um die 40 Grad - was auch für hiesige Verhältnisse "Bloody Hot" ist! Adelaide ist eine schöne Stadt. Das Zentrum hat viele alte Häuser und ist komplett von Parks umgeben! Im Osten die Adelaide Hills und dahinter die grösste Weinbau-Region des Kontinents: Barossa Valley, im Westen das Meer mit diversen Beaches ... |
In der Fussgängerzone "Rundle Mall" |
Das "Schützenfest 2001" hab' ich ausgelassen, obwohl's vom Termin her genau gepasst hätte... |
(8.1.) Wendepunkt Great Barrier Reef |
Nach wie vor bin ich "Northbound"
unterwegs an der Ostküste, und die Zeit läuft mir allmählich davon. Die
letzten Tage hab' ich etwas Gas gegeben, damit ich wenigstens noch die
südlichen Ausläufer des Great Barrier Reefs erreiche. Airlie
Beach ist ein Backpacker-Treff und Ausgangspunkt für alle möglichen
Unternehmungen in die Whitsunday Islands und ins "Reef".
Ich hab' mir heute einen teuren (200.- DM!), aber lohnenden Daytrip geleistet: Mit einem Power-Kat durch die ganze Insellandschaft durch raus auf's Riff. Dort ist eine Ponton-Insel namens Reefworld verankert, und das war der ultimative Spot zum Schnorcheln und Relaxen. |
Man konnte das Riff in einem
Halb-U-Boot erkunden, oder von einer Unterwasser- Kammer aus, oder eben
schnorchelnder- weise. Letzteres war das Beste, auch wenn manchmal mehr
zweibeinige Kreaturen als Fischerl im Wasser unterwegs waren. Leider
gibt's auch keine Schnorchel-Fotos (Den Miet- Unterwasser- Kameras hab'
ich nicht getraut).
Aber allein schon dieses unverschämte Türkis ... |
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