Letztes Update: 07.04.01                                                                                                       HPU = HomePage Unterwegs 
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Hier berichte ich über technische Dinge (hoffentlich nicht nur Probleme!), die sich in Zusammenhang mit meinem Spleen ergeben, auch unterwegs ständig Online sein zu wollen ...  

(25.3.) Ende von HPU! Equipment hat durchgehalten!

Seit gestern bin ich wieder daheim! Damit ist das Unternehmen "Homepage Unterwegs" beendet! Das gesamte technische Equipment hat wunderbar durchgehalten und ist wohlbehalten wieder in München eingetroffen: Die 3 Backup-CDs mit insgesamt fast 4000 (!) Fotos brauch' ich also nicht, die Festplatte des "Waffeleisens" hat alles noch drauf!

Jetzt geht's darum, die HP wieder "stationär" einzurichten, also: Portieren des aktuellen Standes auf meinen Desktop-PC und Aufräumen auf dem Server...

Alles in allem: Bin sehr zufrieden, wie's gelaufen ist. Hab' viele Erfahrungen gesammelt und viel positives Feedback bekommen. Ohne PC, Web und eMail wär's vielleicht doch dann und wann etwas "fad" geworden, aber so war das nie der Fall! Es ist eher wie: Eigentlich gar nicht richtig weg gewesen!


Das komplette HPU-Equipment wieder daheim

(13.3.) HPU-Büro im Wohnwagen


Im Miet-Wohnwagen ist reichlich Platz
für das HPU-Büro

Das war wohl die beste Idee des heutigen Tages: Statt mein Zelt aufzuschlagen, nehm' ich am Campingplatz einen Miet-Wohnwagen.

Der hat zwar schon fast so viele Jahre auf dem Buckel wie ich selber, aber: er ist trocken, hat Strom, einen Kühlschrank und einen großen Tisch. Ideale Voraussetzungen also, um von hier aus wieder ein paar Seiten zu aktualisieren. Und wie zur Bestätigung: Kaum hab' ich meine Sachen eingeräumt, gießt's draussen aus vollen Rohren!

Die 25.- sind, glaub' ich, gut investiert (was man von meinem "Spielgeld" an der Börse gerade nicht behaupten kann. Aber das ist eine andere Geschichte ...).


(9.3.) Die Web-"Zitrone" geht an ...         ... Gisborne!
Wenn ich einen Negativ-Preis zu vergeben hätte, dann ginge die Web-"Zitrone" an die Stadt Gisborne. Hier (immerhin über 30.000 Einwohner!) war es mir trotz einiger Bemühungen nicht möglich, das HP-Update und - wichtiger noch - eine vorbereitete Geburtstags-Mail auf den Weg zu bringen: Im Web-Shop "Cyber-Zone" leidet man schon seit Tagen darunter, dass keine stabile Verbindung mehr möglich ist - tut aber nix dagegen. Im Cafe "Verve" steht ein betagter Apple. Der wählt sich zwar brav ins Web ein, ist aber mit meiner TXT-Datei und meinen JPG-Bildern überfordert - und ich mit ihm! Auch Im Visitor-Center gibt's einen Internet-Rechner, aber auf Nachfrage erklärt die freundliche Dame "No, sorry! It just died away some time ago". Alles klar! Gisborne mag zwar die Stadt sein, die als erste die Sonne sieht ( "First to see the light"), aber Web-mässig ist sie mein NZ-Schlusslicht! (Vielleicht hab' ich aber auch nur einen schlechten Tag gehabt ...)

(16.2.) "HereNet" - Ein Internet-Platz besonderer Art
Der bislang kurioseste Internetplatz ist mir in Invercargill untergekommen. Er nennt sich HereNet und besteht aus einer kleinen Garage (o.ä.) mit Codier- Schloss an der Tür. Drinnen steht ein Tisch mit einem laufenden PC, einer Stoppuhr und einem Gurkenglas mit Schlitz im Deckel als Kasse. Dazu hängen ein paar Zettel mit gedruckten Anweisungen rum. 2$ pro 20 Min. Das war's!

Die Einrichtung wendet sich an Backpacker und sonstige Traveller (der Code für die Eingangstür ist am Schwarzen Brett der Hostels angeschlagen) und vertraut auf deren Ehrlichkeit. Bei einer meiner Sessions lernte ich den Betreiber Steve kennen: Der Laden läuft jetzt schon ein Jahr lang, die Resonanz ist überaus positiv, und Steve's größte Befürchtung, dass irgendwann mal einer den PC mitnimmt, hat sich bisher nicht bewahrheitet. Good Luck weiterhin!

Mein Urteil: Coole Idee, und das in einer Stadt, die allgemein als Relikt aus "Old Zealand" gilt...


Selbstbedienung ist die Devise im "HereNet".
Das gilt allerdings nur für's Mailen und Surfen, nicht für die Hardware!

(4.2.) Weitere "HP-Redaktions-Ecken"

Camp-Kitchen Le Bons Bay
Als einziger Gast hab' ich mein "Büro" für mich alleine

Crown Hotel Geraldine
Kein Tisch im Zimmer! Macht nix: Umgedrehte Schublade tut's auch

Camp-Kitchen Oamaru
Tagsüber hab' ich hier Ruhe, aber abends rücken die Koch-Künstler an, da muss ich wohl Platz machen... Fragender Kommentar eines Mit-Campers: "Doing your homework?" So könnte man's auch nennen ...

(28.1.) Neuseeland - Halbzeit-Bericht
Eigentlich gibt es nichts Grossartiges zu berichten von der HPU-Front. Es hat sich alles eingespielt: Die HP wird Offline (am "Waffeleisen") aktualisiert und getestet, auf Diskette kopiert und dann im nächsten Internet-Shop hochgeladen. Das funktioniert fast immer, es sei denn, der Shop hat eine Firewall- oder Router-Konfiguration, die es dem MS-IE unmöglich macht, meinen FTP-Server zu connecten. Dann geht's halt in den nächsten Shop. Kleinere Editier-Arbeiten (z.B. falsche Links ausbessern) kann ich meistens auch Online machen, weil sehr oft Frontpage-Express zur Verfügung steht. Dabei darf ich dann halt nicht vergessen, die geänderten Files wieder von der Diskette ins Waffeleisen einzuspeisen - die bekannte Update-Problematik eben!

Mit eMails läuft's ähnlich: Kurze Mails werden sofort Online beantwortet. Längere Mails oder Mails mit Anhängen kopier' ich erst auf Diskette, schau' sie mir dann in Ruhe Offline an, beantworte sie auch Offline und marschier' dann wieder mit der "XFER"-Diskette zum nächsten Internet-Shop. In Aussie- wie in Kiwi-Land ...


Meine HP-Ecke in Christchurch

Bemerkenswert war heute allerdings ein Internet-Shop in Christchurch, direkt am Cathedral-Square: Neben einer - für solche Etablissements - extrem grosszügigen Raum-Gestaltung war die Geschwindigkeit geradezu atemberaubend: Du klickst auf einen Link - und whoop - ist er da, einschließlich aller Bilder und Fotos, die dazugehören.

Die mit Abstand schnellste Internet-Connection, die ich bisher angetroffen habe!

 

<- High-Speed Internet in Central "ChCh"

Ansonsten kann ich zur Halbzeit meines Trips nur sagen: Mein HPU-Equipment hat sich bisher als absolut reisetauglich erwiesen: Ob bei 60 und mehr Grad im Auto, bei Nieselregen oder extrem hoher Luftfeuchtigkeit: Das "Waffeleisen" und seine Komponenten (Disketten-LW, CD-LW) und die Kamera machen bisher alles mit. Auch das Ladegerät (ein Frühausfall in Hawaii) verrichtet seinen Dienst wieder anstandslos! So kann's weitergehen!

(4.1.) Die erste CD mit Fotos ist gebrannt! 
Das hat jetzt zwar nicht direkt mit der HP zu tun, aber trotzdem mit der Technik drumherum:

Mit Hilfe eines geduldigen Internet-Shop-Menschen ist es mir heute in Noosa gelungen, die bisher aufgelaufenen - immerhin fast 1000 (!) Fotos auf CD zu brennen und anschliessend nach Hause zu schicken.

"Der soll sich mal nicht so haben, eine CD brennen ist doch nix Besonderes", wird jetzt mancher von euch denken: Ist es auch nicht, daheim schon gleich gar nicht.

Aber unterwegs schaut's anders aus: Die 315 MB mussten erst mal aus dem Waffeleisen raus - Ethernet machte es möglich! Mit vereinten Kräften ist es uns gelungen, das Notebook in das LAN des Internet- Shops reinzuhängen. Der Rest war dann wirklich easy. Damit ist auch die LAN-Premiere erfolgreich über die Bühne gegangen!


Waffeleisen goes Ethernet

 Nachfolgend noch ein paar Impressionen von meinen fliegenden Homepage-Redaktions-Setups - ohne weiteren Kommentar!

(31.12.) "Waffeleisen" goes DownUnder-Online 
Bei meinem Schul-Spezl Robert in der Nähe von Brisbane ging mein Notebook (vulgo: Waffeleisen) erstmals an's australische Telefon-Netz. Ein Meilenstein!

Die Einwahl-Versuche mit Hilfe von Robert's Account-Daten brachten  zunächst zwar immer die Fehlermeldung: "Anschluß besetzt", nach längerem Probieren stellte sich aber heraus, dass das Modem lediglich das hiesige Freizeichen nicht erkennt. Also "Warten auf Freizeichen" in den Modem-Eigenschaften weggeklickt, und siehe da: Es geht!

Das war natürlich mal wieder ein ganz anderes eMail- und Upload- Feeling: wie daheim! Auch von der Uhrzeit her: Es ist wieder mal 3 geworden ...

Mein Online-Büro beim Robert
(Das Bier ist übrigens selbstgebraut!)


(21.12.) Von Internet-Cafes und -Kiosken... 
Bislang bin ich fürs eMailen und HP-Updaten nach wie vor auf Internet-Cafes angewiesen. D.h., ich aktualisiere meine Seiten offline und marschier' dann mit Diskette los. In Sydney war das überhaupt kein Problem: Ein Internet-Cafe neben dem anderen, teilweise rund um die Uhr geöffnet, und für 3 A$ unbegrenzte Zeit - freilich bei teilweise lähmenden Übertragungsraten. Hier an der Küste ist's nicht mehr ganz so einfach: Auf Campingplätzen und in Cafes stehen "Internet-Kioske", mit denen man für 2 A$ jeweils 10 Minuten surfen kann. Abgesehen vom Preis nutzen mir die Dinger aber nicht viel, denn sie haben kein Diskettenlaufwerk. HP uploaden oder Mails mitnehmen ist also nicht!

Bin ja gespannt, wann ich mit meinem "Waffeleisen" das erste Mal richtig "online" bin. Unbedingt notwendig ist das zwar nicht, wie man sieht, aber interessant wär's natuerlich schon!


(16.12.) Australien: andere Steckdosen - andere Uhrzeit!
Sehr bald nach der Ankunft in Sydney hab' ich gemerkt, dass keiner meiner mitgeführten Reise-Adapter passt. Eigentlich klar! Wenn die Aussies schon auf der falschen Seite Auto fahren, warum sollten sie dann Steckdosen haben, die auch andernorts bekannt sind? "Wo krieg' ich jetzt bloss so einen Adapter her, wo doch der Akku vom Notebook eh' schon im roten Bereich ist?"

Diese Sorge war unbegründet, denn im nächstbesten Convenience-Store hängen die Dinger in allen Variationen am Ständer. Ich nehm' die Ausführung "The European Visitor" und das Problem ist keins mehr...

Einen Fauxpas besonderer Art hab' ich mir allerdings selber zuzuschreiben: Hab' fast alle Fotos, die ich heute gemacht habe, gelöscht, bevor ich sie auf den PC kopiert habe. Sie sind also weg! Sch... ade! Das Ganze ist natürlich schon etwas "tricky": Dazu muss man wissen, dass meine Kamera über Datum und Uhrzeit verfügt, und an jedem neuen Tag einen neuen Ordner anlegt, in den sie dann, fein säuberlich durchnummeriert, die neuen Fotos ablegt. Weil aber noch die Hawaii-Settings in der Kamera waren, hat sie die neuen Fotos noch in den alten Ordner kopiert, und ich hab diesen unbesehen gelöscht, in der irrigen Annahme, er enthielte nur die alten Fotos...  Das passiert mir die nächsten 5 Wochen nicht mehr!

Naja, die Fotos sind soo einzigartig nicht gewesen: Sydney-Skyline, Harbour-Bridge und Opera-House in allen Variationen. Eifrige Olympiade-Gucker kennen's eh' schon bis zum Erbrechen ... Trotzdem waren - für mich - schöne Aufnahmen dabei. Besondere Mühe hab' ich mir mit einem 360° Panorama von einem Pylon der Harbour-Bridge aus gegeben. Muß ich halt demnächst nochmal hin ...


(8.12.) Homepage-Update über Internet-Cafe
Hab' heute schon eine knappe Stunde im Web gesurft: Mit Jugendherbergsausweis gibt's die "Backpacker-Rate": 4 $ pro Stunde. Werd' gleich nochmal hinschauen, um die Aktualisierungen per FTP hochzuladen. Es sollte mit Diskette und Internet-Explorer gehen! We'll see! Darüber hinaus möcht' ich meinen ePost Account so konfigurieren, dass ich damit auch die Mails an meine Haupt-Mail-Adresse empfangen kann. Ob's klappt?

Wenige Stunden später: Ja, hat beides geklappt! 11 Mails an meine Domain-Adresse waren da, Uff! Konnte nicht mehr alles beantworten, weil sie mich um 22:00h rausgeschmissen haben ...

<- Mein derzeitiges "Redaktions-Büro" im Hotel "Ohana Surf East",
    Waikiki, Honolulu, Hawaii


(6.12.) Das Ladegerät macht schlapp:
Damit hätt' ich nicht gerechnet: Seit heute gibt das Ladegerät für die Kamera-Akkus keinen Pieps mehr von sich! Ich tipp' mal auf eine durchgeschossene Sicherung, aber es ist hier in Waikiki nicht möglich, das zu klären. Es gibt hier nur die Einheits-"ABC"-Stores für allgemeinen Touri-Kram, aber kein einziges Elektro-Geschäft.

Dafür muß ich morgen wohl mal in's "echte Honolulu" fahren, denn schließlich will ich am Sonntag beim Marathon ja nicht mit leeren Akkus an den Start gehen (soll schon mal vorgekommen sein...).

Workaround 8.12.: Es ist die Sicherung, aber es ist eine eingelötete! Hab' sie auf die Brutale mit einer Sicherheitsnadel aus dem Start-Package überbrückt. Ein Ladezyklus war tadellos, aber jetzt spinnt das Teil wieder ... Werd's wohl doch bald entsorgen!

Nachtrag 15.12.: Hab' die Sicherungs- äh... Sicherheits-Nadel zwischenzeitlich noch mal festgezurrt. Seither arbeitet das Ladegerät wieder klaglos, seit heute auch unter "Aussie"- Bedingungen! (Da fühlt es sich wahrscheinlich sowieso wieder wohler, schließlich haben wir hier die etwas vertrauteren 240 Volt ...)


(4.12.) HP'ing bei Bernie (San Mateo, CA):
Das allererste HP-Update von unterwegs kam mit Hilfe von Bernie's Internet-Zugang zustande: Er zahlt für seinen Provider monatlich ca. 20 $ (nicht ganz billig!) und wählt sich über eine lokale Nummer ein, die im Telefon-Grundpreis von ca. 13 $ inbegriffen ist. Also praktisch eine "Flat-Rate", allerdings nicht gerade extrem günstig. Bernie überlegt, den Provider zu wechseln...

Ich hab' also auf meinem PC ("Waffeleisen") die Seiten aktualisiert, die Files auf Diskette kopiert, und dann über Bernie's Notebook den Upload gemacht - und die Kontrolle, ob's auch angekommen ist.

4 Mails an meine ePost-Adresse konnte ich empfangen und beantworten. Mails an meine eigene Domain-Adresse hab' ich noch nicht gecheckt...

Erste Versuche, meinen PC ans U.S.-Telefonnetz zu kriegen, endeten mit einem "Kein Anschluss unter dieser Nummer". Immerhin, rein technisch-physikalisch-elektrisch scheint's zu klappen...


(1.12.) Die Grundausstattung:

Network Sub-Notebook: PIII-600MHz-128MB-12GB
Sie besteht aus einem kleinen, aber feinen Notebook neuester Bauart mit eingebautem Modem (links) und einer Digitalkamera (rechts). Letztere ist nicht mehr an der allervordersten Mega-Pixel-Front ("nur" 1280x960), für's Web reicht's aber allemal und ausserdem hat sie ein gutes Zoom-Objektiv und den von mir sehr geschätzten drehbaren Objektiv-Kopf!

Die Kamera speichert ihre Bilder auf Compact- Flash- Karten (o. Abb.). Die lassen sich wiederum direkt in den PC-Card-Slot des Notebooks einführen, so dass die Bilder dann "ratzfatz" auf der Festplatte sind.

Jetzt braucht's nur noch ein Telefonkabel und einen entsprechenden Telefon-Anschluss (beides o. Abb.), und schon kann ich das Material weltweit verbreiten ...

Soweit die Theorie ...


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