Letztes Update: 07.04.01 
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2.12.00 bis 6.12.00 - L.A. - San Francisco

Archivbild von Bernie
(März 1992, Skiurlaub in
 Alpe d'Huez, Frankreich)

Nachdem ich mich entschieden hatte, die "Go West"-Route nach DownUnder zu nehmen, war Kalifornien die erste Etappe. Das wäre natürlich auch ein lohnendes Ziel für etliche Wochen und Monate gewesen, bei mir hat's diesmal leider nur für einen StopOver gereicht.

Von L.A. ging's immer an der Pazifik-Küste entlang Richtung San Francisco. Dort war mein Spezl Bernie aus Wiedenzhausen die erste Anlaufstelle:

 


Und hier der aktuelle Schnappschuß
Bei Bernie wurde mir ganz heiß (wegen der Wassertemperatur im Jacuzzi!), außerdem machte Bernie den aufkommenden Frust über amerikanisches Leichtbier und Fast-Food gleich mit Hefe-Weissem und Selbst-Geräuchertem (!) zunichte! Obendrein hat mich Bernie bei seinen zahlreichen Spezln rund um die Welt schon angekündigt und teilweise so gut wie einquartiert!
Eifrig beim Training: Hier am Pismo Beach zwischen L.A. und S.F. 

 

 

 

Die Pazifikküste südlich von San Francisco

Unterwegs am Highway Number One

 

 

 

 

Am 5.12.: Einmal über die Golden Gate Bridge und zurück: Macht auch 5,5 km!


Am Zeitungsstand

Zum Strafzettel: Der Grund war: "Wheels wrong way", d.h. "falsch rum eingeschlagen". Hier die Frage an alle S.F.-Kenner: Wie muss man in S.F. die Räder einschlagen, wenn man "am Berg" parkt? Lösungen bitte an: San Francisco Parking Rules. Gibt's einen Preis? Nein, aber eine Erwähnung auf dieser Seite!

Heute war ein traumhafter Tag in San Francisco: Klare Sicht über die ganze Bay. Warme, frühlingshafte Temperaturen und relativ wenige Touris...

Einziger "Drawback": Ich hab' einen Strafzettel kassiert, und zwar den kuriosesten in meiner ganzen Autofahrer- Karriere:


San Francisco Skyline

Sonderthema: San Francisco Parking Rules
Meine Kollegen Frank und Stefan, sowie Ex-Kollege Peter haben Vorschläge zu diesem Thema eingesandt. Stefan hat u.a. geraten, auch die Hinterräder einzuschlagen, weshalb ich seiner Lösung mit einer gewissen Skepsis begegnen muss. Frank hat sich auf Fahrschul-Zeiten berufen, ich bin mir aber nicht sicher, ob er's so gemeint hat, wie's in S.F. vorgeschrieben ist. Peter schließlich schlug vor, das ganze Auto auf Grund (bzw. auf den Unterboden) zu setzen und die Reifen im Kofferraum zu verstauen, wo sie dann auch nicht so leicht geklaut werden können...

Nebenan die tatsächliche Regelung: Bergab ist's klar: Räder zum Randstein einschlagen! Hätt' ich auch so gemacht! Bergauf muss man die Räder vom Randstein weg einschlagen!

Als Alpenländler hab' ich's anders gemacht: Schließlich hat man in den Bergen nur selten einen verläßlichen Randstein als Notbremse und schlägt so ein, dass die Karre im Falle eines Falles an den Rand rollt, und nicht in die Strasse rein! Andere Städte, andere Sitten! Aber wieder was gelernt: "Randstein" heißt Curb.

Offizielle Berg-Park-Regelung in S.F.:

Danke nochmal für die guten Ratschläge an Frank, Stefan und Peter.

Ich hab das "Ticket" erst mal nicht bezahlt und hoffe, dass da auch nix mehr nachkommt ...  

Bei Bernie hatte ich am Dienstag abend auch Gelegenheit, mal wieder ins Web zu surfen, um Mails zu checken und das erste HP-Update von unterwegs zu machen. Kuriose Szenerie: Es sitzen 2 Leute am Tisch, die sich nur ganz selten sehen und jetzt wenige Stunden Zeit hätten, um sich zu unterhalten: Aber jeder hockt vor seinem PC und hackt hinein...

Ganz so schlimm war's nicht. Hab' mit Bernie schon auch ein paar Takte geplaudert, und wir haben beim gegenseitigen Vorspielen der jeweiligen "Best-Of" Web-Jokes sehr gelacht...

Um halb 9 wurde ich dann allerdings unruhig: Schließlich lagen noch über 400 Meilen vor mir, und morgen früh um 7 musste ich bei Alamo das Auto zurückgeben, damit ich den Flieger um 8:15h problemlos schaffe.

Die Fahrt hatte es in sich! Erst dichter Verkehr im Silicon Valley bis San Jose (die fahren wie die Henker hier!), dann ca. 200 Meilen dichter Nebel auf Hwy 5 South. Teils hab' ich selber "geführt", teils hab' ich mich auch einfach an einen Truck-Convoi angehängt. Obwohl die Strecke ja nicht allzuviele Kurven hat, war's doch recht anstrengend! Ab "L.A. City Limits" war dann alles wieder ganz easy: Auto vollgetankt, Klamotten eingepackt, Auto abgegeben (916 Meilen waren's dann doch!) und im Alamo-Shuttle zum Flughafen. Dort auf einigen Umwegen den richtigen Flieger gefunden - und auf dem knapp 6-stündigen Flug nach Honolulu gut geschlafen!!!


Die Strecke: Gibt's auch im Detail (151 KB!)

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